Menschen – wer wir sind sind

Schulelternbeirat

Der Schulelternbeirat ist ein Bindeglied zwischen Eltern und Schule.

Der Elternbeirat setzt sich für die Belange der Eltern an unserer Schule ein und vertritt die Stimme der Elternschaft bei Entschiedungen bestimmter Maßnahmen an der Schule.

Liebe Eltern,

teilen auch SIE uns gerne Ihre Ideen, Kritik, Anregungen und Wünsche mit. Sie erreichen uns über das Sekretariat der Schule oder erhalten dort die Kontaktdaten der Vorsitzenden.

Der Schulelternbeirat wird alle zwei Jahre von den Klassenelternsprechern/Innen und deren Vertretern/innen sowie den aus allen Klassen entsandten Wahlvertertern gewählt, zuletzt 2022. Abhängig von den Schülerzahlen der Schule setzt sich unser Beirat aus 20 Vollmitgliedern und derzeit 4 Stellvertretern/Innen zusammen.

Vollmitglieder:

  1. Miriam Lenz             Vorsitzende
  2. Axel Holz             Vorsitzender
  3. Carmen Gieselmann
  4. Markus Zimmer
  5. Paula Die Cursi
  6. Susanne Tepel
  7. Stephan Cramer
  8. Malgorzata Messmer
  9. Maria Wadlinger
  10. Carolin Gregor
  11. Martina Hellmann
  12. Nancy Leichert
  13. Dagmar Maus
  14. Anette Damag
  15. Thorsten Pollrich
  16. Tobias Fesser
  17. Ursula Rothfuss
  18. Markus Bayer
  19. Daniela Hamza
  20. Lars Scherer

Stellvertreter:

  1. Hannah Rupprecht
  2. Katharina Riesbeck
  3. Holger Bauer
  4. Michael Molter

Schwerpunktmäßig arbeitet der SEB derzeit am Thema Schulentwicklung. Ein weiteres Aktionsfeld der Schule ist politische Bildung und Erziehung zur Demokratie. Auch hier sind die Meinungen und Ideen der Eltern wichtig und gefragt.

An WEN wende ich mich WANN?

Neben Elternvertretern der Klasse gibt es den Schulelternbeirat und innerhalb des SEBs eine Vorsitzende, eine Stellvertreterin, Stufenvertreter*innen der jeweiligen Jahrgangsstufen und Abgeordneten in bestimmten Gremien (u.a. Schulausschuss, Schulträgerausschuss, Schulbuchausschuss).

Beispiele und Ihre Ansprechpartner

SEB Allgemein

seb(at)igs-landau.de

ElternvertreterInnen einer Klasse

  • AnsprechpartnerInnen für alle Belange innerhalb der Klasse
  • Dinge, die speziell mit den SchülerInnen der Klasse/ den dort unterrichtenden LehrerInnen zu tun haben und allgemeiner Art sind.

 Individuelle Belange Ihres Kindes → direkt (Klassen-) LehrerIn

Bsp.: Ein Bus fährt direkt um 16 Uhr ab, der nächste erst 17 Uhr

Bsp.: Probleme mit dem Eintragen der Hausaufgaben ins Logbuch

→ Betrifft zunächst ein Kind.

Sollte sich herausstellen, dass dies mehrere Kinder betrifft → ElternvertreterIn  ihrer Klasse

Schul- Eltern- Beirat (SEB)

  • Allgemeine Belange der Eltern an unserer Schule
  • Vertretung der Stimme der Elternschaft bei Entscheidungen bestimmter Maßnahmen an der Schule

Beispiel: Zustimmung des SEB erforderlich, wenn an der Schule abweichend von der allgemein geltenden Stundentafel gearbeitet werden soll: Fit & Stark, Herausforderungen.

Beispiel: Zustimmung des SEB erforderlich bei Veränderung der Zeitstruktur: Die Kinder haben längere Pausen, hierdurch mehr Bewegung und die LehrerInnen weniger Hetze von Klassenraum zu Klassenraum.

StufenvertreterInnen des SEB

  • Angelegenheiten, die eine ganze Stufe betreffen

 Beispiel: Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen zum Berufspraktikum in Klasse 9

Zudem stellen die StufenvertreterInnen als gewählte Mitglieder des Elternbeirates weitere AnsprechpartnerInnen als (Klassen-)ElternvertreterInnen dar, so dass Sie Verbindungspersonen direkt im Gremium des Elternbeirates haben.

5

Lars Scherer

6

Martina Hellmann

7

Thorsten Pollrich

8

Daniela Hamza

9

Malgorzata Messmer

10

Hannah Rupprecht

11

Axel Holz

12

Holger Bauer

13

Stephan Cramer

Elternsprecher, eine Aufgabe für Sie?

Auch SIE sind gefragt.

Eine Schule braucht die Mitarbeit von möglichst vielen Eltern!

Um Ihre Entscheidung zu erleichtern, auch Elternvertreter zu werden, sind hier erläuternde Texte, die zeigen, welche Möglichkeiten in der Elternarbeit stecken.

Elternsprecher

Eltern und Schule sind rechtlich betrachtet gemeinsam verantwortlich für die Erziehung von Schulkindern. Die Mitwirkung von Eltern in der Schule, z.B. als Klassenelternsprecher ist daher kein freiwilliges Angebot, sondern eine Verpflichtung. Sie ist eine Chance Schule aktiv mitzugestalten und Einfluss zu nehmen. Wenn Ihr Kind zu uns in die Schule kommt, haben sie bereits am ersten Elternabend die Möglichkeit zu entscheiden, ob die Aufgabe der Klassenelternsprecherin / des Klassenelternsprechers für Sie in Frage kommt.
Generell gilt die Elternmitwirkung in unserer Schule auf zwei Ebenen.
  • Klassenelternsprecherin / Klassenelternsprecher
  • Schulelternbeirat
Wir sind eine demokratische Schule.
Bei uns ist Elternarbeit erwünscht und wird sehr ernst genommen!

Aufgaben der Klassenelternsprecher/in

Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer hat die Klassenelternsprecherin oder den Klassensprecher über alle grundsätzlichen, die Klasse gemeinsam interessierenden Fragen zu unterrichten und ihr / ihm die notwendigen Auskünfte zu erteilen.

Im Wesentlichen ist die Klassenelternsprecherin / der Klassenelternsprecher

  • Bindeglied zwischen Eltern und Tutoren
  • Er lädt in Absprache mit der Klassenleitung zur Klassenelternversammlung ein
  • Er leitet die Klassenelternversammlung
  • Er vertritt die Klassenelternversammlung gegenüber Schule und Lehrkräften

Im Folgenden möchten wir Ihnen verschiedene Tipps und Anregungen geben, um Ihnen Ihre Arbeit als Klassenelternsprecher leichter zu gestalten. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich beim Pädagogischen Landesinstitut (PL) fortzubilden. Nähere Infos hierzu erhalten Sie über die Internetseite des PL: www.pl.rlp.de oder über die Seiten des Landeselternbeirates (LEB) www.leb.bildung-rp.de .

Ebenso hilfreich ist eine Anmeldung in der Adressdatei der Elternvertretung des Landeselternbeirats (www.leb.bildung-rp.de). Hier erhalten Sie regelmäßige nützliche Informationen.

Selbstverständlich können Sie bei Fragen auch gerne die Mitglieder des Schulelternbeirates um Rat und Unterstützung bitten.

Die Klassenelternversammlung

Ziele des Elternabends

  • Kennen lernen und Vertrauensbildung zwischen den Eltern untereinander, sowie zwischen Eltern und Lehrkräften.
  • Verständigung über Gemeinsamkeiten in den Sorge und Verantwortung für das Kind, in der Anerkennung von Erziehungsgrundsätzen wie Leistung, soziales Verhalten u.a.
  • Informations- und Erfahrungsaustausch über unterschiedliche Wahrnehmungen des Kindes in der Schule und zu Hause, unterschiedliche Beurteilungskriterien von Leistung und Verhalten, unterschiedliche Einflussmöglichkeiten auf das Kind.
  • Entscheidung über gemeinsame Aufgaben, Lösungen gemeinsamer Probleme und Konflikte

Wer lädt ein?

Klassenelternsprecherin bzw. Klassenelternsprecher nach Absprache mit Klassenleiterin bzw. Klassenleiter.

Wer wird eingeladen?

  • Alle Eltern der Klasse
  • Klassenleiterin bzw. Klassenleiter
  • Fachlehrerinnen und Fachlehrer, wenn von den Eltern gewünscht bzw. wegen des Themas erforderlich (bei Einladung sind sie zur Teilnahme verpflichtet)
  • Schüler- oder Klassensprecherin bzw. -sprecher, wenn von den Eltern gewünscht bzw. wegen des Themas erforderlich
  • Kopie der Einladung zur Information an Schulleitung, Schulelternbeirat, Lehrkräfte der Klasse und Hausmeister.

Was enthält die Einladung?

  • Termin: Wochentag, Datum, Uhrzeit (Beginn und vorgesehenes Ende)
  • Ort (Klassenraum)
  • Vorgesehene Tagesordnung
  • Abriss mit Rückmeldemöglichkeit (nehme teil / nehme nicht teil) und mit der Bitte um Rückgabe bis zu einem genannten Termin an die Klassenleitung oder direkt an das Kind der Klassenelternsprecherin bzw. des Klassenelternsprechers.

Wie wird eingeladen?

Immer schriftlich. Die Einladung kann im Schulsekretariat vervielfältigt werden.

Verteilung über die Klsasenleiterin bzw. den Klassenleiter an die Kinder der Klasse zur Weitergabe an die Eltern.

Wann wird eingeladen?

Spätestens zwei Wochen vor dem vorgesehenen Termin, nur in Sonderfällen kurzfristig.

Vorbereitung und Organisation

  • Terminabsprache mit teilnehmenden Lehrkräften, eventuellen Gästen oder Referentinnen und Referenten, evtl. auch mit den übrigen Eltern
  • Sammlung möglicher Themen z.B. aus Gesprächen mit Kindern, Eltern und Lehrkräften
  • Festlegung der Tagesordnung (mit Stellvertreterin bzw. Stellvertreter und Klassenleiterin bzw. Klassenleiter)
  • Einzuladende Lehrkräfte über das gewünschte Thema informieren, damit sie sich vorbereiten können.
  • Schreiben und Verteilen der Einladungen
  • Information des Hausmeisters
  • Herrichtung des Raumes – Sitzordnung im Kreis oder Viereck, jeder sieht jeden
  • Vorbereitung von Namensschildern für Eltern und Lehrkräfte sowie einer Teilnehmerliste.

Was könnte Eltern motivieren, am Elternabend teilzunehmen?

  • Eine Tagesordnung, die möglichst viele ihrer Fragen enthält
  • Neugier auf neue Lehrerinnnen und Lehrer
  • Offenheit und Gesprächsbereitschaft der Lehrkräfte
  • Bedürfnis, andere Eltern (nette Leute) kennen zu lernen
  • Wunsch, mit anderen Eltern gemeinsam etwas für die Kinder zu erreichen
  • Interessante Themen, interessante Referentinnen oder Referenten
  • Wunsch nach Mitarbeit bei Projekten, beim Klassenfest…
  • Leidensdruck aus aktuellem Anlass: Es muss etwas geschehen!
  • Druck vom eigenen Kind
  • Gute Gesprächsleitung, angstfreies Gesprächsklima, pünktlicher Schluss

Programmelemente eines Elternabends

  • Begrüßung und Vorstellungsrunde: Eltern und anwesende Lehrkräfte. Besonders beim ersten Elternabend einer Klasse ist eine ausführliche Vorstellung notwendig
  • Verständigung über die Tagesordnung: zu jedem Thema ist das Gesprächsziel zu nennen, z.B. Information, Meinungsbildung, Diskussion, Entscheidung
  • Abschluss: Rückmeldungen zum Verlauf, Anregungen für den nächsten Elternabend, Festlegung eines neuen Termins, Abschied

Gesprächsleitung

  • Klassenelternsprecherin bzw. Klassenelternsprecher und Stellvertreterin bzw. Stellvertreter können sich die Leitung teilen
  • Gesprächsleitung bedeutet Zurückhaltung mit eigenen Meinungen
  • Auf Einhaltung der Tagesordnung und das Erreichen der Gesprächsziele ist zu achten
  • Rednerliste führen und darauf achten, dass alle zu Wort kommen können, die möchten
  • Das Gespräch nicht auf die Probleme einzelner Kinder beschränken (das ist Thema für ein persönliches Elterngespräch), sondern gemeinsame Probleme der Klasse erörtern
  • Persönliche Angriffe unterbinden
  • Nebengespräche freundlich abbrechen
  • Möglichkeit der Visualisierung nutzen: Punkte anschreiben, Tageslichtprojektor einsetzen (das erhöht die Aufmerksamkeit, verbindert Drumherumreden und Wiederholungen)
  • Diskussionsergebnisse festhalten, evtl. Protokoll führen
  • Pünktlich zum vorgesehenen Zeitpunkt bzw. nach erledigter Tagesordnungen schließen

Nacharbeit

  • Den benutzten Klassenraum wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen
  • Kritischer Rückblick auf den Verlauf
  • Schriftliche Mitteilung über wichtige Beschlüsse an die nicht anwesenden Eltern, an den Schulelternbeirat und die Schulleitung; Umsetzung der Beschlüsse

Lesen Sie dazu bitte auch in der Verwaltungsvorschrift Verfahrensweise der Klassenelternversammlung und des Schulelternbeirats

Tipp

Es muss nicht immer eine förmliche Sitzung der Klassenelternversammlung sein. Ein informelles Treffen oder ein Elternstammtisch in der gemütlichen Atmosphäre einer Gaststätte kann dem Anliegen, sich kennen zu lernen, dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch unter den Eltern der Klasse förderlich sein.

Aber Achtung: Beschlüsse können nur beim offiziellen Elternabend gefasst werden!

(Quelle: Broschüre Elternmitwirkung in Rheinland Pfalz, Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend 2003)

Themenvorschläge für Elternabende

  • Arbeitsgemeinschaften, Ergänzungsunterricht
  • Arbeitsplan der Klasse
  • Berufswahl – Berufsberatung
  • Betriebspraktikum
  • Bevorstehender Lehrerwechsel
  • Bildungsziele der einzelnen Fächer
  • Differenzierung / Leistungskurse
  • Disziplinschwierigkeiten
  • Einführung einer neuen Fremdsprache
  • Einführung neuer Schulbücher
  • Elternmitbestimmung / Elternmitarbeit
  • Elternsprechstunde / Elternsprechtage / Elternfortbildung
  • Entwicklungsprobleme der Altersstufe
  • Fachlehrkräfte berichten über Inhalt des Unterrichts
  • Ferienarbeit von Schülerinnen und Schülern
  • Fernsehkonsum, Computerspiele, Internet
  • Fördermaßnahmen
  • Förderverein
  • Gesundheitserziehung / Ernährung / Umweltschutz
  • Gewicht von Schulranzen – Hausaufgaben
  • Informationen über die Schule
  • Informationen über Schulversuche
  • Jugendschutz
  • Klassenarbeiten / Tests
  • Klassenfeste – Mitarbeit der Eltern
  • Lehrerversorgung der Klasse / Schule
  • Lehrpläne / Richtlinien
  • Notengebung – Zeugnisse
  • Ordnungsmaßnahmen
  • Plötzliches Versagen in der Schule
  • Probleme mit einzelnen Lehrkräften
  • Projekte
  • Rauchen und Alkohol in der Schule
  • Sammlungen in der Schule
  • Schüleraustausch
  • Schülerbeförderung
  • Schulgebäude / Schulgelende
  • Schulkiosk-Angebot (Getränke, Süßigkeiten, …)
  • Sexualerziehung
  • Tag der offenen Tür
  • Taschengeld
  • Teilung bzw. Aufteilung der Klasse
  • Umwelterziehung
  • Unfallschutz / Unfallverhütung
  • Unterrichtsteilnahme von Eltern
  • Wandertage / Unterrichtsgänge / Klassenfahrten
  • Wettkämpfe und Wettbewerbe in der Schule

(Quelle: Broschüre Elternmitwirkung in Rheinland Pfalz, Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend 2003)

Mustereinladung für Elternabende

Name, Anschriften,
Telefonnummern, E-Mail-Adressen
von Klassenelternsprecher/in
und Stellvertreter/in

Ort, Datum

Liebe Eltern der Klasse ……..
wir laden Sie herzlich ein zum

Elternabend

am (DATUM), um (UHRZEIT von BIS)
Ort (Schule, Klassenraum etc. mit Hinweisen, wie der Raum gut zu finden ist)

Unser Vorschlag für die Tagesordnung:

  • 1..
  • 2..
  • 3..

Wenn Sie weitere Themenvorschläge haben, rufen Sie bitte an, damit wir eventuell noch nötige Informationen beschaffen können.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Unterschriften

(Klassenelternsprecherin bzw. Klassensprecher und Stellvertreterin bzw. Stellvertreter)

Rückmeldeabschnitt bitte bis zur vorgegebenen Frist (DATUM) bei der Klassenleitung abgeben.

Name des Kindes: _____________

Am Elternabend werden wir voraussichtlich mit 1 / 2 Personen – nicht – teilnehmen (Nicht-zutreffendes bitte streichen).

Ort, Datum, Unterschrift